Freitag, 22. Dezember 2017

KEEP ON MAKING CHANGES



***You don't need to have your life figured out already. Most people don't. Whether you just finished school or you've already got your master's degree. Eventually people get to the point where they don't know which way to go. And that's okay. It's okay to get lost on the way. It's okay to change your mind. It's okay to quit uni. You're not a failure. Stop worrying about what other people think and start thinking about what you want. Who you want to be. Not career wise but as a human being with values and sets of beliefs. Sometimes you need a fresh start to find yourself. Just remember that in the end, we'll all be fine.***  - written by me -




Lange hab ich mich hier nicht mehr gemeldet. Und so einiges ist passiert, allem voran mein Umzug nach Lüneburg. Verbunden damit kam eine riesige Menge an neuen Eindrücken, Bekanntschaft etc. aber auch neue Verpflichtungen. Und unzählige Texte, die es zu lesen galt und noch immer gilt. Da ist der Blog leider deutlich zu kurz gekommen.
Weihnachten steht allerdings vor der Tür, das heißt Zeit für Besinnlichkeit und Zeit für sich selbst. Zeit Aktivitäten nachzugehen, die einem am Herzen liegen. Zeit das Jahr Revue passieren zu lassen und sich zu überlegen, was man im nächsten Jahr machen möchte.
In den letzten Wochen in Lüneburg habe ich so einige Dinge für mich wiederentdeckt, Hobbys die ich früher geliebt und dann aus den Augen verloren habe. Beispielsweise macht es mich unglaublich glücklich, endlich wieder Ballett zu tanzen und Klavier zu spielen.
Insgesamt bin ich wirklich zufrieden mit meiner Entscheidung, Berlin nach 10 Monaten verlassen zu haben. So sehr mein Herz an den Menschen dort hängt, so hat mir die Stadt doch nicht gutgetan. Zu viel Trubel, zu wenig Fokus - ich wusste einfach nicht so richtig wo hin mit mir. Die Stadt ist toll, wenn man einen Plan für sich und sein Leben hat, aber ohne verirrt man sich einfach zu schnell.
Bereuen tue ich den Schritt, nach Berlin gezogen zu sein, trotzdem nicht. Dafür habe ich dort viel zu schöne Dinge erlebt, viel zu liebe Menschen getroffen und viel zu viel über mich selbst gelernt. Aber letztendlich musste ich mir eingestehen, dass es einfach nicht der richtige Ort für mich ist. Und das ist okay. Genau so wie es okay ist, noch mal ganz neu mit der Uni anzufangen. Wenn man denn an die Uni möchte. Man fühlt sich so schnell unter Druck gesetzt, wobei wir es meist selbst sind, die ihn ausüben. Wenn man das realisiert, fällt es plötzlich ganz leicht, neue Wege einzuschlagen.


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